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Da ich seit kurzem Strom in der Garage habe, "musste" natürlich auch ein elektrischer Garagentorantrieb her. Ein Freund (war schon die treibende Kraft bei dem Solarprojekt) hat das Thema vor 3 Jahren in seiner Garage gelöst. Der wichtigste Punkt: Einen Antrieb zu finden, der mit 12 Volt läuft.
Das ist viel schwerer als gedacht und letztlich gibt es scheinbar nur der Antrieb von SOMFY her. Der hat tatsächlich einen kleinen weißen Stecker nach außen geführt, der mit "BATT" beschriftet ist. Der Antrieb kann also direkt mit der Batterie verbunden werden und es muss nichts zwischengeschaltet werden. Den gleichen Antrieb hat Frank erfolgreich in seiner Garage verbaut.
Viele der Anbauteile wurden nicht benötigt, in meiner alten Garage konnte der Antrieb direkt an der Decke montiert werden. Alles in allem, haben wir keine 3 Stunden benötigt um es gemütlich zu montieren.
Die Kabelschächte nebst Kabel sind auch schon montiert, es fehlt uns lediglich das Gegenstück für den Stecker. Frank besorgt so einen Stecker und dann kann das Tor auch schon bald fahren. Läuft jedenfalls schon jetzt butterweich in der Führung.
Im Gegensatz zu Franks etwas älteren Ausführung, ist bei mit ein Riemenantrieb und keine Kette verbaut. Ob was besser ist, keine Ahnung!
Die Gebrauchsanleitung von SOMFY ist gewöhnungsbedürftig und passte teilweise (obwohl in X Sprachen) überhaupt nicht zu meinem Antrieb. Sieht aus, als wäre noch die alte Anleitung, zum neuen Antrieb beigepackt. Ist ja nicht wirklich Voodoo, wir haben es hinbekommen.
Die Gebrauchsanleitung von SOMFY ist echt schlimm und voller Fehler. Das hat uns heute viel Zeit gekostet. Die elektrische Verbindung war schnell erledigt und das Tor konnte schön mit 220 Volt gefahren werden. Um die Batteriespeisung frei zu geben, müssen die Tasten am Motorgehäuse in einer bestimmten Reihenfolge gedrückt werden. Leider, zumindest ist das unsere Erfahrung, ist der "Code" für die Batterieaktivierung in meinem Handbuch falsch. Zum Glück hat Frank noch das Handbuch von dem Vorgänger, da steht es richtig drin! So etwas geht eigentlich garnicht!!
Dazu kam noch, dass sich das Teil dauernd selbst gesperrt hat und man die Tasten wieder freischalten musste. Wieso es letztlich auch mit Batteriestrom lief, ist uns, ehrlich gesagt, nicht wirklich klar.
Dazu kamen noch das Problem, dass das Tor mit 220 V. klasse lief, aber nicht mit Batteriestrom. Da wurde immer der Klemmschutz ausgelöst und das Tor ging wieder auf. Das lag an dem Kopf des Halters für die ehemalige Verriegelung. Bei manuellen oder normalem Betrieb machte das nichts aus, bei wenig Strom schon. Ok, auch das haben wir in den Griff bekommen.
Dann ließ sich das Tor von außen nicht entriegeln. Ich hatte, nachdem ich die Stangen der Verriegelung entfernt hatte, die Schrauben schön ordentlich wieder zurückgeschraubt. Das die nun etwas tiefer saßen und somit den Drehgriff blockierten, habe ich erst jetzt gemerkt!
Was so alles bei einer Montage "passiert" ist schon lustig / nervig. Letztendlich haben Frank und ich aber "gewonnen".